Die Geschäftsführerin des BFW Halle (Saale), Kerstin Kölzner, eröffnete heute den Tag der offenen Tür. In einem Grußwort sprach Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters Halle (Saale), über die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Seheinschränkungen im Arbeitsleben und über die Bedeutung von Fachkräften am Arbeitsmarkt.
Heute konnten sich die Besucher*innen des Tages der offenen Tür selber ein Bild davon machen. Neben der großen Hilfsmittelausstellung, präsentierten sich sowohl die Träger der beruflichen Rehabilitation als auch das BFW Halle (Saale). In Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion ging es immer um Themen rund um das Veranstaltungsmotto „Inklusion leben – Fachkräfte finden“. Fünf ehemalige Teilnehmer*innen berichteten davon, wie sie nach der beruflichen Rehabilitation den Weg zurück in tolle Jobs gefunden haben, welche Rolle dabei das BFW gespielt hat, aber auch wie sie von den Rehaträgern und Arbeitgebern unterstützt wurden. Ein Teilnehmer der Podiumsdiskussion fasste seine Erfahrungen im Umgang mit Seheinschränkungen und beruflicher Rehabilitation in einem ganz kurzen Satz zusammen: „…es gibt zwei Teilnehmertypen – diejenigen, die die berufliche Rehabilitation als Chance sehen und diejenigen, die es als Strafe sehen…“ Die Fünf haben die Chancen gesehen und auch ergriffen, stehen mit beiden Beinen im Leben und machen „ihr Ding“.
